Osteopathie

Osteopathie

Was ist Osteopathie?

„Die Wissenschaft der Osteopathie umfasst das Wissen der Philosophie, Anatomie und Physiologie des gesamten Körpers, und die klinische Anwendung dieses Wissens, sowohl bei Diagnose als auch bei Behandlung – so hat sie ihr Begründer, Dr. Andrew Taylor Still, konzipiert.“

Rollin E. Becker

Der Osteopath legt also nicht nur eine Hand auf oder führt mechanische Techniken aus, nein er stellt sich vielmehr in den Dienst des inneren Arztes, der in jedem menschlichen Körper innewohnt. Nur wer es vermag diesen inneren Arzt wieder zu aktivieren, kann umfassende Heilung erfahren.

Dafür braucht es vor allem umfangreiche anatomische und physiologische Kenntnisse, um die einzelnen Strukturen des Körpers genaustens aufspüren und erkunden zu können.

Osteopathen die aber nur Techniken ausüben, werden niemals in den wirklichen Genuss von Heilung gelangen. Dafür braucht es nämlich neben einem umfangreichen Portfolio an Techniken, die von A.T. Still benannten Philosophischen Aspekte.

Ein Therapeut, der sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt, kann auch seine Patienten über ein rein materielles Verständnis hinaus wahrnehmen und verstehen und somit auch im Heilungsprozess umfassender unterstützen.

Osteopathen spüren nicht nur, sie müssen auch zuhören können.

Gespräche gehören zu jeder guten osteopathischen Behandlung, sie runden die mit den Händen gewonnen Informationen ab.

Osteopathisch ausgebildete Therapeuten erlernen im Rahmen ihrer Ausbildung die Fähigkeit den Patienten auf craniosakraler sowie parietaler und viszeraler Ebene zu ergründen und zu befunden.

Über den Craniosakralen Ansatz erhält der Therapeut zahlreiche Informationen aus dem Nervengewebe und dem umgebenden Nervenwasser und arbeitet viel an und mit den Schädelknochen und dem Kreuzbein.

Der parietale Teil liefert Hinweise auf die Funktion der einzelnen Gelenke und den dazu gehörigen faszialen Strukturen. Hier werden mittels speziell erlernter Techniken Blockierung im knöchernen System und Spannungen in den faszialen Strukturen gelöst.

Die viszerale Osteopathie erkundet das Zusammenspiel der inneren Organe mit dem gesamten Organismus. Jedes Organ verfügt über embryologisch angelegte Bewegungsmuster. Abweichungen zu diesen ureigenen Rhythmen gilt es aufzuspüren und zu korrigieren. Dazu gehört auch das gesamte fluidale System mit seinen zuführenden und abführenden arteriellen und venösen Gefäßen sowie dem lymphatischen System.

Das bestmögliche Zusammenspiel aller 3 Teilgebiete der Osteopathie ist das Ziel eines jeden Osteopathen und sichert den therapeutischen Erfolg.

Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in einem persönlichen Gespräch.

Es grüßt herzlichst,

ihr HP Menge

Weitere Therapieformen